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Vendredi/Freitag 24 octobre 20h30

TYGER OF LOVE  JAZZtigers of love

http://www.thetigersoflove.de/band.htm

Alexander Beierbach – ts
Steffen Faul – tp
Stefan scheib – b
Uli Jenneßen – dr

The Tigers of Love ont un amour inconditionnel pour le Jazz acoustique et vivant, avec ses rythmes dont l’énergie libère le tigre de sa cage. Bien sûr, le quartet sans piano avec deux cuivres nous rappelle quelques précurseurs célèbres de l’histoire du jazz comme Gerry Mulligan et Chet Baker qui ont trouvé dans ces ensembles un équilibre spontané, ou encore Ornette Coleman qui libérait le jazz du „clavier bien tempéré“, devenu trop pesant. The Tigers of Love s’inscrivent dans cette tradition, directement liée aux racines du jazz: l´improvisation collective. C’est une pratique qu’ils ont choisi comme concept incontournable de leur musique et bien que férus de compositions palpables, les musiciens se sont rencontrés dans des formations de musique improvisée. Très vite ils ont décidé de créer un quartet ensemble. Avec deux CDs à leur actif, The Tigers of Love ont développé leur propre langage sonore, créant leur répertoire autant en studio qu’en concert. Leur deuxième album qui s’appelle Un Amour Fou (JazzHausMusik 196) est un hommage à l’amour de la musique. Que celui qui prétend que cet amour est impossible retourne sur son canapé, à côté de son chat siamois… Quant à nous, nous sommes partis à la rencontre des Tigers of Love

So mancher ist schon als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Aber nicht dieses Quartett: The Tigers of Love haben die Kraft der Liebe entdeckt; einer leidenschaftlichen Liebe zum lebendigen, akustischen Jazz. Einem Jazz mit Melodien, die zum Mitsingen einladen. Mit Rhythmen, deren Energie sich direkt in die Nerven und Muskelfasern der ZuhörerInnen überträgt. Mit musikalischen Ideen, die darauf brennen, ausprobiert zu werden. Und deren Umsetzung man aufmerksam folgt, um nur kein Detail zu verpassen.
Natürlich, das pianolose Quartett mit zwei Bläsern erinnert an berühmte Vorgänger in der Jazzgeschichte: Gerry Mulligan und Chet Baker fanden in solchen Besetzungen zum spontanen Kontrapunkt, Ornette Coleman befreite den Jazz von der lästigen Bindung an die wohltemperierte Klaviatur. The Tigers of Love stellen sich nur zu gerne in diese Traditionslinie, in direkter Verbindung zum Herzen des Jazz: zum improvisierenden Zusammenspiel. Dieses »Interplay« haben die Tigers als konstituierendes Konzept ihrer Musik kultiviert. Bei aller hörbaren Liebe zur griffigen Komposition: kennen gelernt haben sich Alexander Beierbach und Steffen Faul in verschiedenen frei improvisierenden Formationen, zusammen mit dem Bassisten Denis Jabusch entstand die Idee eines gemeinsamen Quartetts – und so kam Uli Jennessen dazu, dessen charakteristische Schlagzeugsprache schon aus Bands wie Die Enttäuschung und Monk´s Casino bekannt war. Seit Herbst 2011 spielt am Bass nun der dänische Wahlberliner Andreas Lang.
Aus Improvisationen im Quartett entwickelten The Tigers Of Love eine gemeinsame Klangsprache, im Proberaum und bei Konzerten erspielten sie sich ein Repertoire, das sie jetzt schon zum zweiten Mal auf CD bilanziert haben.
Un Amour Fou (JazzHausMusik 196) heißt dieses Werk der Liebe zur Musik und zu ihren Hörerinnen und Hörern. Wer diese Liebe »verrückt« nennen möchte, soll sich doch wieder aufs Sofa setzen zu seinen Siamkätzchen. Wir aber machen uns auf – und suchen The Tigers Of Love.

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